Kunst im Schlosspark des Schlosshotel Wendorf. Kunst kann und soll Anstöße geben. Kunst fördert die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den wichtigen Themen unserer Zeit. Und Kunst wirkt auch und in besonderem Maße durch das Umfeld.
Der Schlosspark des Schlosshotels in Wendorf ist mit seiner stattlichen Dimension von rund 20 Hektar an sich schon beeindruckend. Im Jahr 2004 aufwändig nach alten Vorlagen rekonstruiert, finden sich Jahrhunderte alte Baumbestände mit uralten Linden, Eichen und Bergahorn. Eine mehr als 600 Jahre alte Eiche, so sagt man, befindet sich im Park des Schlosses. Eingedenk des Stammumfangs von beachtlichen, gut sechseinhalb Metern könnte dies auch zutreffen.
Ein großer, naturbelassener See schließt sich auf einer Seite an den Schlosspark an. Ein Sonnenuntergang am See in der unbeschreiblichen Stille der liebreizenden Mecklenburger Landschaft – ein bleibendes Erlebnis. Der übrige Schlosspark und die mondänen Schlossterrassen werden ringsherum umsäumt von satten Wiesen, Weiden und dichten Wäldern.
Eigentlich an sich schon eine unbeschreibliche Idylle, die in ihrer natürlichen Schönheit kaum zu überbieten scheint. Anders allerdings dachte Schlossherr Udo M. Chistée, der weitere Akzente setzen und damit kleine Locations im Schlosspark Wendorf schaffen wollte, an denen seine Gäste die unbeschreibliche Ruhe hier an diesem magischen Ort genießen können.
Gemeinsam mit dem Mecklenburger Künstler und Bildhauer Wieland Schmiedel reifte fortan die Idee der Kunst im Schlosspark. Mehr als ein Jahr lang ließ der Künstler die Umgebung auf sich wirken und fand schließlich Plätze, an denen seine Werke ihre Wirkung im Einklang mit der Natur entfalten können. Ein aufwändiger Bildband dokumentiert die Kunstwelt Schmiedels, die er hier im Schlosspark des Schlosshotel Wendorf geschaffen hat. Der gebundene Bildband ist an der Hotelrezeption erhältlich.